Auch die Windkraftanlagen durch die gesetzliche Regelung betroffen und haben als so genannte Steuersparmodelle ausgedient. Aber die Initiatoren versuchen aus den ökologisch sinnvollen Investitionen „Renditemodelle“ zu stricken, die sich dann auch ohne die großen Steuervorteile rentieren – oder in das Ausland auszuweichen. Fragen Sie uns, wir bleiben auf dem neuesten Stand.
Grundsätzlich entscheiden Sie sich mit einer Beteiligung an einem Windpark für eine echte Unternehmensbeteiligung mit Engagement für zukunftsfähige Energieträger die vom Staat unterstützt wird (Einnahmesicherheit durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz). Sie entscheiden sich für neueste innovative Technik für Ökologie und Schutz der Erd-atmosphäre. Der Anlagehorizont liegt eher im langfristigen Bereich. Nicht alle Windfonds haben in der Vergangenheit die Prognosen erfüllt. Eine gründliche Auswahl mit besonderen Voraussetzungskriterien (z. Z. mehrfache Windgutachten erstellen lassen) ist angeraten. Die Beteiligung erfolgt üblicherweise als Kommanditist (mit beschränkter Haftung auf ihre Einlage) an einer GmbH & Co KG. Sie werden Mitunternehmer mit allen Chancen und Risiken.
Windenergie ist auch wirtschaftlich interessant. Der erste Windpark in Deutschland wurde im August 1987 im Kaiser-Wilhelm-Koog in Betrieb genommen. Die technische Weiterentwicklung der Windturbinen verspricht eine höhere Rentabilität. Auch werden neue Offshore-Projekte auf See eine noch effektivere und stärkere Leistung der Windparks ermöglichen.
Zwischenzeitlich wurde der erste Zweitmarktfonds für Windparks als nachhaltiges Finanzprodukt aufgelegt. Das Projekt wurde von der BaFin freigegeben. Damit schafft der Fonds die gewünschte Fungibilität im Markt der Windbeteiligungen und ist als reiner Eigenkapitalfonds ein ausgewiesenes Renditemodell.
Bei aller Begeisterung für diese ökologische Geldanlage gilt auch hier der Grundsatz der Risikostreuung, Windparkfonds sollten immer nur eine Beimischung zu Ihren Kapitalanlagen sein.
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